Melawear

Für eine Revolution in der konventionellen Textilindustrie

MELA wurde im Jahr 2014 gegründet. Gründer Henning Siedentopp verfolgte das Ziel, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Seiten der Produktion miteinander in Einklang zu bringen und die vorherrschenden Standards in der Textilindustrie zu hinterfragen.

Das beginnt schon bei den Rohstoffen. Bei MELA findet nur ökologisch angebaute Bio-Baumwolle Verwendung. Das bedeutet, dass auf keinen Fall chemische Mittel oder genverändertes Saatgut zum Einsatz kommen. Natürliche Düngung und wassersparender Anbau tragen zusätzlich zur Nachhaltigkeit bei.

Der Name „Mela“ bedeutet auf Hindi „Gemeinsam Handeln“. Diesem Ansatz folgend stehen bei MELA die Partnerschaften zu allen Gliedern der Produktionskette im Vordergrund. Sozial und transparent setzt das Unternehmen sich dafür ein, dass alle Beteiligten fair bezahlt werden. Bei der Partner-Näherei Purecotz in Indien steht insbesondere eine faire Bezahlung sowie ein Arbeitsumfeld im Vordergrund, in dem alle Mitarbeitenden unterstützt werden.

Zudem wird das Wasser für die dortige Produktion in einer eigenen Anlage aufbereitet und Strom über Solaranlagen erzeugt. Zum Ausgleich von Treibhausgasausstößen werden Bäume gepflanzt.

Mehrfach zertifizierte Bio-Mode

MELA-Produkte sind mit dem Fairtrade Cotton Standard, dem Global Organic Textile Standard (GOTS) und dem Grünen Knopf ausgezeichnet.

Beim Fairtrade Cotton Standard finden jährliche Kontrollen statt, um die faire Produktion von Bio-Baumwolle sicherzustellen. Der Standard fördert zum Beispiel langfristige Handelsbeziehungen mit indischen Baumwollbauern und -bäuerinnen, indem feste Abnahmepreise vereinbart werden.

Beim Global Organic Textile Standard (GOTS) handelt es sich ein international renommiertes Siegel. Zertifizierungsstellen kontrollieren und bestätigen durch die gesamte Lieferkette hindurch die Einhaltung ökologischer Kriterien. Durch den Standard wird der Verzicht auf toxische Inhalte und die Einhaltung von Grenzwerten garantiert.

Ein staatliches Siegel für die Textilindustrie ist der Grüne Kopf. Es deckt Umwelt- und Sozialbedingungen ab, und zwar auf der Produkt- und Unternehmensebene.

MELA ist auch Teil der Entstehung und Ausgestaltung des Fairtrade Textilstandards. Dieser sichert soziale Standards entlang der gesamten textilen Lieferkette. Ein wichtiger Punkt des Standards ist, dass statt Mindestlöhnen existenzsichernde Löhne gezahlt werden.

Weitere Infos finden Sie auf der Internetseite von MELA.