Qualität

Herkunft

Wir beziehen die angebotenen Produkte vorrangig von deutschen Produzenten und sind bestrebt, nur mit Herstellern zusammenzuarbeiten, die dem „Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft e.V.“ (IVN) angehören. Ebenso arbeiten wir mit Herstellern, die sich weltweit an den Richtlinien für umweltfreundliche und nachhaltige Textil-Produktion orientieren und dies durch Zertifizierungen belegen. Z.B. durch GOTS, die Fair Wear Foundation, den Organic Content Standard (OCS), Fairtrade oder Naturland.

Farben

Farben und Färbereihilfsstoffe sind synthetisch. Sie sind frei von Formaldehyden, Schwermetallen und gesetzlich verbotenen Azofarbstoffen, welche krebserzeugende Amine abspalten können.

Es werden keine Metallkomplexfarbstoffe und Farbstoffe eingesetzt, die im fertigen Textilerzeugnis Krebs oder Allergien hervorrufen können.

Die Färbung unserer Ware erfolgt mit ungiftigen Farbstoffen und ist somit ökologisch unbedenklich zu tragen.

Umweltverträglichkeit

Die Textil Stoffe die wir führen sind sehr umweltfreundlich.

Sie fragen sich, aus "was" Naturtextilien eigentlich gemacht sind "das" sie so besonders macht?

BIO-BAUMWOLLE

Beim Anbau und der Ernte von Bio-Baumwolle wird auf den Einsatz von Insektiziden, Pestiziden und Entlaubungsmitteln verzichtet. Das ist für die Umwelt sehr positiv. Die Naturfaser Bio-Baumwolle wird aus den Samenhaaren der Baumwollpflanze gewonnen. Die Faser wird versponnen und weiter zu Garnen verarbeitet, aus denen Gewebe hergestellt werden. Baumwolle stammt aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA). Sie ist reißfest und strapazierfähig, langlebig und dabei besonders weich und angenehm zu tragen. Die atmungsaktive Pflanzenfaser kann bis zu 24% ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich dabei „nass“ anzufühlen und lässt sich einfach pflegen.

HANF

Hanf ist eine der vielseitigsten Kulturpflanzen. In unserem Klima ist sie problemlos anzubauen und bietet auch einen hohen Tragekomfort. Hanf gehört zu den ältesten Nutzpflanzen der Menschheit. Die Hanfpflanze wächst als Unkraut, braucht keine schädlichen Chemikalien, und der Wasserverbrauch ist im Gegensatz zur Baumwolle sehr gering. Die Hanfpflanze liefert die haltbarsten Naturfasern überhaupt. Sie wächst ca. vier Meter hoch und hinterlässt den Acker besser als Sie ihn vorgefunden hat. Sie ist ideal für die Fruchtfolge und verlangt keine Monokulturen.

LEINEN

Schon die Steinzeitmenschen kannten Lein oder Flachs und fertigten daraus Leinenstoffe an (5000 bis 3000 v.Chr.). In ca. 100 Tagen wächst die Leinenpflanze, der Flachs ist schon mit ca. ein Meter Höhe erntefähig. Flachsanbau erfordert keine Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Leinen wirkt kühlend und ist atmungsaktiv, schmutzunempfindlich und langlebig.

SEIDE

Seide kennt man seit ca. 5000 Jahren. Es ist die feinste, edelste Naturfaser. Der so genannte Maulbeerspinner spinnt die Seide. Die Raupe des Maulbeerspinners ernährt sich ausschließlich von Blättern des Maulbeerbaumes. Seide kann problemlos auch von Allergikern getragen werden und wirkt temperaturregulierend: Sie kühlt bei Hitze und wärmt bei Kälte. Sie kann bis zu 30 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen. Die Oberfläche ist schmutzabweisend und unempfindlich gegenüber Gerüchen. Seide ist knitterarm und trocknet schnell.

BOURETTESEIDE

Die Bouretteseide wird aus den Produktionsresten gewonnen. Durch die Kürze der Fasern enthält Bouretteseide immer Reste des Kokons und des Seidenleims, hat eine natürliche Heilwirkung, wirkt entzündungshemmend und beruhigt die Haut.

SCHURWOLLE

Die Bezeichnung "Schurwolle" oder "Reine Schurwolle" drückt aus, dass es sich um neue, unmittelbar von einem lebenden Scharf stammende Wolle handelt. Die Wolle hat natürliche Thermoregulations-Eigenschaften und ist schmutzabweisend.

FEINE WOLLE

Merinowollschafe besitzen die feinsten Wollhaare für Strickbekleidung.

ALPACA

Alpaca Wolle ist ein einzigartiger Rohstoff zur Herstellung edelster Strickbekleidung mit besonderem Tragekomfort. Alpaca ist die seidig weiche Flaumwolle der Alpacas, die im Hochland Südamerikas leben. Sie werden nur alle zwei Jahre geschoren, ihre Wolle ist federleicht und hat einen sanften Glanz.